Jahresbericht 2015 / Programmausblick 2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freunde der Josef Weinheber-Gesellschaft!

Das Jahr 2015 stand für die Freunde des Dichters Josef Weinheber unter dem Vorzeichen der 70. Wiederkehr des Todestages. Aus diesem Anlass führte die Josef Weinheber-Gesellschaft die Tradition der literarisch-musikalischen Matiniéen weiter und lud am 14. Juni 2015 in das Fleming’s Deluxe Hotel Wien-City in der Josefstadt. Unter dem Titel „Ich werde wieder sein, wenn Menschen sind“ las Burgschauspielerin Helma Gautier aus späten Gedichten Josef Weinhebers sowie aus Erinnerungsgedichten von Ernst Waldinger, Josef Weber und Wystan H. Auden. Für das musikalische Programm sorgten Alexandra Bachtiar (Cello) und Arcola Clark (Harfe). Der Saal war so voll, dass sogar noch zusätzliche Sesselreihen herbeigeschafft werden mussten, um allen Gästen zu einem Sitzplatz zu verhelfen. Ein sehr schönes Zeichen für das Interesse an unserem Dichter, das auch widrigen „äußeren Bedingungen“ trotzt! Unser besonderer Dank gilt dem Direktor des Hauses, Herrn Martin Sperl, für die großartige Unterstützung.

Auch die regelmäßig durchgeführt Herbst-Lesung in der Weinheber-Gemeinde Kirchstetten fand heuer regen Zuspruch. Das von Ulli Fessl wie immer bravourös geleitete Programm am 11. Oktober 2015 stand diesmal unter dem Motto „Nimm, wo immer du seist, Dulder verwandter Qual …“, den Anfangsworten der Ode „An den Bruder“. Es beleuchtete die Beziehung Josef Weinhebers zu einigen Zeitgenossen, denen er besonderes Verständnis und wichtige Fürsprache verdankte. Dabei kamen Gedichte aus „Adel und Untergang“, „Zwischen Göttern und Dämonen“„Wien wörtlich“ und „O Mensch, gib acht“, aber auch Briefe, Rezensionen und Spottgedichte zum Vortrag. Unterstützt wurde Frau Fessl diesmal von Gottfried Riedl; die musikalische Begleitung lag in den bewährten Händen von Professor Leopold Grossmann.

Als außerordentliche Jahresgabe erhielten die Mitglieder der Josef Weinheber-Gesellschaft im „runden“ Jahr das erste Bändchen einer neuen Reihe, mit denen die Gesellschaft den Weinheber-Freunden in unregelmäßiger Folge Essays und Quellenmaterialien exklusiv zukommen lassen möchte. Es soll ausschließlich in Gestalt von Privatdrucken geschehen, wird also nicht im regulären Buchhandel zu beziehen sein. Den Anfang der nach dem Hölderlin-Motto zu „Zwischen Göttern und Dämonen“ „Contineri Minimo“ getauften Heftreihe machte eine Rede von Dr. Christoph Fackelmann zum Andenken des Lyrikers Josef Weinheber: „Rückkehr zu einem ,Spätling der Gestalter‘“ (1. Auflage April, 2. Auflage Juni 2015).

Die Buchreihe der „Literaturwissenschaftlichen Jahresgabe der Josef Weinheber-Gesellschaft“, die wir im LIT-Verlag, Wien–Berlin, beheimatet haben, soll hingegen in absehbarer Zeit ebenfalls eine Fortsetzung erfahren. Als nächster konkreter Schritt ist ein Band geplant, der schwerpunktmäßig dem Dichter Hans Leifhelm gewidmet sein soll. Dieser feiert heuer seinen 125. Geburtstag – er ist ein Jahr älter als Josef Weinheber, geboren am 2. 2. 1891 in Mönchengladbach –, und 2017 wird man seines 70. Todestags gedenken (gestorben am 1. 3. 1947 in Riva am Gardasee). Unser geplanter Sonderband möchte diese Anlässe „benützen“, um auf den vergessenen Autor aufmerksam zu machen, zumal es sich bei ihm um einen zeitweilig recht engen Weggefährten Josef Weinhebers handelt. Im Jahr 1931 führten die beiden einen intensiven Briefwechsel, es kam zu persönlichen Begegnungen, und man hielt auch danach noch Kontakt, wie Karten aus den Jahren 1936 und 1941 zeigen. Josef Weinheber trat u. a. mit der Einführung zu einer „Eigenvorlesung“ des befreundeten Lyrikers auf Radio Wien für diesen ein, und der schon etwas bekanntere Hans Leifhelm setzte sich seinerseits für Weinheber, der damals noch auf seinen großen Durchbruch wartete, bei einer Reihe von Zeitschriften- und Zeitungsredaktionen ein.

Bekannt ist die große Bewunderung, die Josef Weinheber für einzelne Gedichte – wenngleich keineswegs für das gesamte Schaffen – des damals in Graz lebenden westfälischen Dichters empfand. Diese Begeisterung gab auch den Impuls dafür, dass Weinheber am 28. April 1931 die Initiative ergriff und sich an Leifhelm wandte, um ihm

„[…] den großen Eindruck zu gestehen, den Ihr Gedicht ,Mit dem Sichelmond, mit dem Abendstern‘ […] auf mich gemacht hat. Ich stehe nicht an, Ihnen zu erklären, daß ich dieses Gedicht für das beste halte, das ich in deutscher Sprache seit 20 Jahren gelesen habe (und ich habe auch die Duineser Elegien und die George-Gedichte gelesen). Es ist eines der herrlichsten, edelsten, zauberhaftesten Sprachgebilde.

Ich selbst habe mich, und in einem weitaus ernsteren, würdigeren und adligeren Sinn als meine Zeitgenossen, die Gedichte schreiben, um die Gestaltgebung im Lyrischen Kunstwerk bemüht, bemühe mich darum 18 Jahre lang! Ich muß zugeben, daß mir ein ähnliches Gebilde zu formen nicht gelungen ist. Ich kenne Ihr Buch ,Hahnenschrei‘ und auch die Gedichte, die in der Liegler-Anthologie stehen sollten. Unter ihnen ist keines, das an dieses Zauberwerk heranreicht.

Erlauben Sie mir, daß ich Ihnen Glück wünsche für Ihren ferneren, inneren Weg. Sie sind für mich, dem es wie Wenigen um die Sache der Kunst geht, eine große Hoffnung, der Beginn einer edleren Zeit. […]“

Wer kennt noch das von Weinheber über die Maßen gepriesene Gedicht? So lautet die erste Strophe:

Auch im fremden Land, / Wo ich dir so fern, / Wo ich lange schon verschollen war, / Strahlt dein Angesicht / Mit dem Abendstern, / Weht am nächtigen Himmel hin dein Haar, / Tanzt dein schlanker Fuß / Mit dem Sichelmond, / Winkt mir lieblich deine weiße Hand, / Grüßt dein Lächeln mich, / Das im Lichte wohnt, / Süßer Trost im bittern Menschenland.

Die erhaltenen Briefe Josef Weinhebers an Hans Leifhelm befinden sich im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar. Dort hat Herr Mag. Ralf Gnosa die Abschrift aus dem allerersten Brief, woraus hier zitiert wurde, hergestellt und auch die anderen Stücke erschlossen. In dem geplanten Band soll neben dem Briefwechsel Weinheber-Leifhelm eine zweite Korrespondenz des Jubilars, jene mit dem Dichter Paul Ernst (1866–1933) enthalten sein. Sie stammt hauptsächlich aus den Jahren 1930–1933, als Paul Ernst, aus Elbingerode im Harz gebürtig, in St. Georgen a. d. Stiefing in der Südsteiermark, also in nächster Nähe zu Leifhelm, ansässig war. Zu diesen Briefen soll schließlich noch ein Essay des österreichischen Schriftstellers Felix Braun (1885–1973) treten, der ein aus langjähriger Freundschaft gespeistes Porträt Hans Leifhelms zeichnet. Herr Mag. Gnosa, den Lesern der „Literaturwissenschaftlichen Jahresgabe“ schon durch seine Studie über „Josef Weber und Josef Weinheber“ (N.F. 2010/11/12) bekannt, wird sich als Mitherausgeber an der Zusammenstellung dieses Bandes beteiligen.

Von den kulturpolitischen Kalamitäten rund um Straßenbenennungen und Denkmäler für Josef Weinheber wollen wir diesmal weitgehend schweigen. Erwartungsgemäß dauerten sie auch im Jahr 2015 an und sorgten für manch unerfreuliche Schlagzeile. Es hat sich längst eingebürgert, tagespolitisches Kapital daraus zu schlagen, dass man den plumpen „Nazi-Dichter“-Vorwurf gegen Josef Weinheber in den Raum stellt. Auch für die eigene Karriere der Kampagnisierer lässt sich aus solchen Verunglimpfungsstrategien leider immer noch tüchtig profitieren. Siehe das Geschehen während des vergangenen Sommers: Da hatte man es einer „Aktionskünstlerin“ verwehrt, eine Installation, mit der sie mahnend an die in den dreißiger Jahren bei Kirchstetten siedelnden Roma und Sinti und deren Deportation während der NS-Zeit erinnern wollte, in der Ortschaft aufzustellen. Daraufhin zettelte sie dort einen Protestmarsch gegen die vermeintlich einseitige Gedenkkultur der Dichter-Gemeinde an („die romantisierende Verehrung von NS-Poet und ,Dichterfürst‘ Josef Weinheber [sic!]“). Sie zog damit – allerdings von nicht mehr als einem Häufchen Getreuer begleitet – bis vor das Landhaus der Familie Weinheber-Janota und schaffte es mit ihren Vorwürfen während des „Sommerlochs“ sogar in die Fernsehnachrichten des ORF. Es war der offensichtliche Versuch, die Gemeinde mit Hilfe der inhaltlich völlig unzusammenhängenden Causa Weinheber in eigener Sache zu erpressen.

Genauere Begründungen, differenzierte Argumentation oder gar Bemühungen um tieferes Verständnis kann man in den öffentlichen, medial ausgeschlachteten „Debatten“ nicht mehr erwarten. Man kann jedoch einzelne besonnene Gegengewichte setzen. Für das Frühjahr 2016 ist von Seiten der Weinheber-Gesellschaft geplant, gemeinsam mit der Gemeinde Kirchstetten eine neue Informationstafel im öffentlichen Raum zu errichten, die durch profunde Angaben und verständnisvolle Gewichtung beispielhaft zeigen soll, wie man in angemessener Verantwortung mit der Erscheinung dieses Dichters aus bewegter Zeit umgehen kann.

Noch eine letzte Anmerkung in anderer, erfreulicherer Angelegenheit: Immer wieder werden der Weinheber-Gesellschaft kleinere und größere Bücherspenden aus der Weinheber-Literatur zugedacht. Wir nehmen diese gerne entgegen und sind dankbar dafür. Da aber unter den Konvoluten meist zahlreiche Bücher sind, die die Gesellschaft schon besitzt, möchten wir Duplikate gerne an Interessenten aus unserem Mitglieder- und Freundeskreis weitergeben – selbstverständlich kostenlos (allenfalls gegen eine kleine Spende an die Gesellschaft). Derzeit liegt u. a. eine Anzahl von Erstausgaben der Sammlung „Dokumente des Herzens“ – der letzten von Weinheber selbst betreuten Auswahl aus seinem Gesamtwerk, 1944 erschienen – vor. Aber auch andere Werke aus der Primär- und Sekundärliteratur sind zu vergeben. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Christoph Fackelmann (Tel.: +43 2233 57454; E-Mail: fackelmann@weinheber.at)!

Wie immer gilt: Über aktuelle Pläne und Veranstaltungen zum Thema Josef Weinheber informieren Sie nicht nur unsere brieflichen Aussendungen, sondern auch das „Weinheber-Forum“ im Internet, das Sie unter der Adresse http://weinheberforum.com erreichen. Gerne können Sie uns für diese Plattform auch auf Ihnen bekannte weitere Vorträge, Lesungen und Aufführungen aufmerksam machen (E-Mail-Kontakt: information@weinheber.at)!

Am Ende dieses Rundbriefs dürfen wir Sie wieder um die Überweisung Ihres Mitgliedsbeitrags ersuchen. Er bleibt auch für 2016 mit 21,80 € unverändert. Jede Überzahlung oder Spende stellt für unsere gemeinsame Arbeit eine wichtige Hilfe dar und wird dankbar entgegengenommen. Ein Erlagschein liegt bei. Bitte achten Sie darauf, Ihren Namen leserlich einzutragen, damit wir den Beitrag richtig zuordnen können!

Im Namen der Josef Weinheber-Gesellschaft wünsche ich Ihnen ein gutes und glückliches Jahr 2016 und verbleibe

mit herzlichen Grüßen

Christian Weinheber-Janota (Präsident)

„Deuter, Seher, Suchender“ – Franz Spunda-Kolloquium in Wien

„Deuter, Seher, Suchender“ – Kritsche Annäherungen an den Schriftsteller Franz Spunda (1890–1963)

Literarhistorisches Kolloquium und BuchpräsentationFranz Spunda 004

Veranstaltet von der Österreichischen Goethe-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Institut für Germanistik der Universität Wien

Mittwoch, 4. November 2015, 14:00 – 19:00 Uh, freier Eintirtt

Alte Kapelle, Campus der Universität Wien (Altes AKH), Spitalgasse 2, 1090 Wien (in den Räumlichkeiten des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin)

Zur Programmfolge: http://www.goethe-gesellschaft.at

Kontakt und weitere Informationen: +43 (0)676 5875347

Der österreichische Schriftsteller Franz Spunda (geb. 1890 in Olmütz, gest. 1963 in Wien) zählt zu den schillernden Prot­agonisten einer Literatur im Schatten der „transzendenta­len Obdachlosigkeit“ zwischen den beiden großen Kriegen. Durch seine aus okkultem Interesse erwachsenden Beiträge zur Gattung des grotesk-phantastischen Romans (der „ma­gische Dichter“), durch seine vielfältige historische und my­thologische Epik sowie durch seine mystisch orientierten Versuche auf dem Gebiet der deutschsprachigen Griechen­land-Reiseliteratur nimmt er einen markanten und reprä­sentativen Ort in seiner Epoche ein. Er fungiert als Populari­sator virulenter Lebensreformideen und spekulativer ge­schichtsphilosophischer Entwürfe. Der kulturkritische, um religiöse Erneuerung bemühte Impuls seines Schaffens führt ihn zu politischem Engagement im Umkreis esoterisch-revolutionärer Zirkel und lässt ihn im Bürgerkrieg der dreißi­ger Jahre für das „nationale“ Lager Partei ergreifen.

Aus einer Konferenz an der Arbeitsstelle für deutschmähri­sche Literatur der Universität Olmütz/Olomouc im Herbst des vergangenen Jahres ging ein erster Band mit fundierten Studien zu dem literaturwissenschaftlich bislang weitge­hend vernachlässigten Autor hervor. Er setzt sich mit den ästhetischen, gattungsmäßigen und weltanschaulichen Perspektiven des Spundaschen Textschaffens sowie mit den ideologischen und kulturpolitischen Aspekten seines Wir­kens auseinander.

Aus Anlass des 125. Geburtstags stellt das Wiener Kolloqui­um diesen Band vor und knüpft in mehreren Vorträgen dar­an an. Zentrale Probleme sollen hervorgehoben und in ei­ner abschließenden Podiumsdiskussion thematisiert wer­den, wobei besonders der Frage nachgegangen werden soll, wie das Phänomen Spunda im Rahmen einer österrei­chischen bzw. mitteleuropäischen Literaturgeschichte an­zusiedeln wäre.

Die Veranstaltung widmet sich einem Zeitgenossen, mit dem Josef Weinheber auch in persönlichem Kontakt stand. Es war weder ein enges noch ein konfliktfreies Verhältnis; zu verschieden waren die beiden Schriftsteller und ihre jeweiligen Positionen und Ziele. Als einen der populären „Zsolnay-Autoren“ traf den Romancier Spunda die Ablehnung des Nur-Lyrikers Weinheber in den dreißiger Jahren; in den vierziger Jahren führte sie der offiziöse „Wiener Dichterkreis“ um die Zeitschrift  „Der Augarten“ wieder zusammen. Den Unterschieden zum Trotz verspricht der Blick auf Franz Spunda und dessen Umgebung auch interessante Aufschlüsse über die Literatur- und Kulturlandschaft, in der sich Weinheber bewegte.

Kirchstettener Weinheber-Lesung 2015

Ulli Fessl und Gottfried Riedl lesen Josef Weinheber

Sonntag, 11. Oktober 2015, 15:00 Uhr

Festsaal der Marktgemeinde Kirchstetten (NÖ); Eintritt: 10 Euro

Wie jedes Jahr laden die Josef Weinheber-Gesellschaft und die Marktgemeinde Kirchstetten zur herbstlichen Lesung aus dem Werk Josef Weinhebers. Das Programm bestreiten die beliebten österreichischen Schauspieler Ulli Fessl und Gottfried Riedl, am Klavier begleitet von Leopold Grossmann. – – Ein Fixtermin für alle Freunde des Dichters!

Nimm, wo immer du seist, Dulder verwandter Qual, /ob du kämpfst oder schweigst, oder wie ich die Nacht / um die bleierne Schläfe / und die Schwermut im Herzen trägst – // Über Schwund und Zerfall, über die Zeit hinweg / nimm, o nimm dieses Wort, Bürgschaft dem Wissenden. / Daß er ahne, ein Gleicher / lebt wie er, der dem Übel trotz. (…)“

Diese Verse Josef Weinhebers („An den Bruder“), ursprünglich gerichtet an den jüdisch-deutschen Arzt und Schriftsteller Paul Cohn, geben diesmal den Ton an: Der thematische Schwerpunkt der heurigen Lesung liegt auf dem seltenen und fragilen Naheverhältnis zwischen Dichter und Leser.

Das Programm verfolgt einige intensive und wichtige Freundschaften, die Josef Weinheber während der Zeit vor und nach seinem Durchbruch in den dreißiger Jahren zu Bewunderern seiner Kunst einging. Sie begleiteten sein damaliges Schaffen, halfen ihm durch schwere seelische Krisen hindurch und regten ihn zu besonderen Werken an. Neben Cohn im schlesischen Guben a. d. Neiße rücken der Kritiker und Karl-Kraus-Biograph Leopold Liegler in Wien sowie der Lyriker Alfred Margul-Sperber aus Burdujeni in der Bukowina in den Vordergrund. Berühmte und ergreifende Gedichte Weinhebers, aber auch Beispiele für seine polemische und satirische Ader illustrieren diese brüchigen Beziehungen.

Kartenvorbestellung: 02743/8206 oder 02743/8989