„Was vom Dichter blieb …“

Autographenschätze und Neuentdeckungen rund um Josef Weinheber

Präsentation und Diskussion mit Dr. Christoph Fackelmann

Donnerstag, 18. April 2024, Beginn: 18:00 Uhr

Eine Veranstaltung der Josef Weinheber-Gesellschaft im Weinhebersaal des Volksbildungskreises, Prinz-Eugen-Straße 44/3, 1040 Wien (Freier Eintritt)

Das Wichtigste, was ein Dichter hinterlässt, ist natürlich sein Werk. Von diesem Werk ist aber oft nur bekannt, was in Büchern gesammelt und gedruckt wurde. Sucht man genauer, stößt man immer wieder auf ungedruckte Schätze und andere spannende Überbleibsel eines Dichterlebens. Der Abend gewährt Einblicke in ausgewählte Briefe und Dokumente, die in den letzten Jahren neu aufgefunden wurden oder noch weitgehend unbekannt in Archiven und Sammlungen schlummern. Was verraten sie uns über den Dichter, sein Leben und seine Zeit? Die anschließende Diskussion soll den Besuchern die Möglichkeit geben, Sammelstücke aus dem eigenen Besitz vorzustellen. Auch über Weinheber hinaus wollen wir gerne erfahren, wofür Sie sich interessieren, wenn es um das Sammeln von seltenen Büchern und Autographen geht.

Josef Weinheber: Vorfassung des ersten Sonetts „An die Nacht“ nach Michelangelo, Widmungsniederschrift für Oswalda Lambrecht, 12.9.1935