
Die
neue Auswahl aus dem lyrischen Gesamtwerk Josef Weinhebers, herausgegeben von Christoph Fackelmann im Kyrene Verlag, wird in den kommenden Wochen und Monaten bei verschiedenen Anlässen vorgestellt. Lesungen und Kurzvorträge begleiten die Veranstaltungen. Wir informieren hier über die aktuellen Termine und laden herzlich dazu ein.
In der Regel ist der Eintritt frei. Es besteht jeweils die Möglichkeit, das neue Buch zu erwerben.
Donnerstag, 1. März 2018, Salzburg, P.E.N-Club
“Ich werde wieder sein, wenn Menschen sind”
Programm: Dr. Franz Mayrhofer, Lesung: Werner Friedl; zum Buch spricht: Dr. Christoph Fackelmann
Frauenhilfe Salzburg, Franziskanergasse 5a, 5020 Salzburg, Beginn: 20:00 Uhr
Dienstag, 6. März 2018, Wien, Döblinger Heimatkreis/Verein „Muttersprache“
“Ein Abend für Josef Weinheber”
Einleitung: Wolfgang Schulz, Lesung: Peter Steinbach; zum Buch spricht: Dr. Christoph Fackelmann
„Wiener Gasthaus“, Iglaseegasse 40, 1190 Wien, Souterrain; Beginn: 18:30 Uhr
(Saaleinlass, Möglichkeit zum Abendessen ab 17:00 Uhr)
Kontakt:
www.doebling.com; schulz@wien-doebling.at; Tel.: 0650 3573944 (
bitte berücksichtigen:
Voranmeldung erbeten, Unkostenbeitrag: 5 Euro)
Programmtext: Josef Weinheber zählt zu den bedeutendsten Lyrikern und Sprachkünstlern der österreichischen Literaturgeschichte. Eine neue Auswahl aus seinem Gesamtwerk, erschienen im Kyrene Literaturverlag, ruft nun sein faszinierendes Schaffen in Erinnerung. Der Herausgeber, Dr. Christoph Fackelmann, stellt das Buch vor. Wolfgang Schulz erzählt über Weinheber-Spuren in Döbling. Peter Steinbach liest aus den Gedichten von „Wien wörtlich“ bis „Hier ist das Wort“.
Donnerstag, 15. März 2018, Wien, Volksbildungskreis
“Ich werde wieder sein, wenn Menschen sind”
Lesung: Harald Cajka; zum Buch spricht: Dr. Christoph Fackelmann
Montag, 9. April 2018, Wien, Österreichische Goethe-Gesellschaft
“Ich werde wieder sein, wenn Menschen sind”
Dr. Christoph Fackelmann im Gespräch mit Univ.-Prof. Dr. Herbert Zeman; Lesung: Dr. Herbert Schrittesser
Reitschulgasse 2, 1010 Wien (Vortragsraum des Verbandes Österreichischer Akademikerinnen), Beginn: 18:00 Uhr
Programmtext: Zum ersten Mal seit Jahrzehnten ist die Lyrik Josef Weinhebers wieder in einer kompakten, philologisch fundierten Auswahlausgabe verfügbar. Ein literarhistorischer Anhang führt in die geistigen Voraussetzungen und biographischen Zusammenhänge ein. Im Gespräch geht es u. a. um die Frage, wie der Versuch einzuschätzen ist, inmitten der Verwerfungen des frühen 20. Jahrhunderts an die Formensprache der Goethezeit anzuknüpfen. Ist das letztlich doch nur “ein Schutzmittel, eine Mimikry”, wie der Dichter an seinem Lebensende konstatiert, – und wofür bzw. wovor? Und was hat es mit Weinhebers Ausflügen in “volkstümliche” Genres (“Wien wörtlich” etc.) auf sich? – Proben aus dem Buch bringen repräsentative Gedichte zu Gehör.